Hallo ihr lieben und willkommen zu einer neuen Rezension!
Heute wird sic8h alles um Wacholdersommer drehen!
Verlag: cbt
Format: Taschenbuch
Seiten: 320
ISBN: 978-3570311530
Preis: 9,99 €
Inhalt:
Der Duft von Freiheit
Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen – und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden ...
Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen – und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden ...
Autorin:
Antje Babendererde, geboren 1963, wuchs in Thüringen auf. Nach einer Töpferlehre arbeitete sie als Arbeitstherapeutin mit Kindern in einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie. Seit 1996 ist sie freiberufliche Autorin mit einem besonderen Interesse an der Kultur, Geschichte und heutigen Situation der Indianer. Ihre einfühlsamen Romane zu diesem Thema für Erwachsene wie für Jugendliche fußen auf intensiven Recherchen und USA-Reisen und werden von der Kritik hoch gelobt.
Cover:
Das Cover ist ein wunderschöner Mix aus Sommer, Wüste und Wildnis! Es passt wie die Faust aufs Auge und zieht die ganzen Blicke auf sich.
Erster Satz:
>>Bleib nicht so lange, Kaye!<<
Meine Meinung:
Das Buch erschien 2009 unter dem Titel Zweiherz.
Die Geschichte ist sehr erfrischend, man merkt, dass die Autorin recherchiert hat und sich nicht nur irgendeinen Firlefanz ausgedacht hat. Man kann hier sehr viel über die Kultur, über die Traditionen und Sitten der Indianer lernen.Allerdings werden auch die aktuellen Probleme der Indianer thematisiert, wie Alkoholsucht, Arbeitslosigkeit und schlechte Zukunftsprognosen. Durch die wunderbare Beschreibung der Landschaft und der Gebräuche fühlt man sich direkt ins Reservat versetzt. Ich hatte beim Lesen stets ein exaktes Bild vor Augen, dass sich nach jeder Seite erweitert hat. Kaye und Will waren gute Charaktere, die aber auch an einigen Stellen sehr genervt haben, beide waren auf ihre Art aufdringlich und dann doch wieder in sich zurückgezogen. Der Schreibstil war okay, es war nichts besonderes aber auch nichts schlechtes, das Buch bekommt von mir 3 Blumen, da es noch mehr ausgebaut werden könnte und viele Verfeinerungen benötigt. Ein gutes Buch für zwischen durch!
Bewertung:
🌸🌸🌸
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